Bilder Rückblick Hützel - LKG-LH

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Bilder Rückblick Hützel

Treffpunkt 21.04.2024
"Ungeduld" bzw. "Geduld" war schon das Thema des Anspiels beim "Anziehen des Kindes" - von Esther und Lisa treffend dargestellt - und wurde dann vom Referenten anhand von Rebekka, Jakob, Esau und Isaak ausgeführt. Aus Ungeduld meinte Rebekka, Gott auf die Sprünge helfen zu müssen, weil alles aus dem Ruder zu laufen drohte, obwohl sie 20 Jahre gebetet hatten und damit viel Geduld bewiesen hatten. So wurde Isaak betrogen und der Segen ging an Jakob. In der Folge entstand viel Leid und Entfernung für Jakob von seiner Familie.  Als ungeduldiger Mensch ist es schwer auf Gottes Handeln zu warten.
Warum ist heute Gottes Handeln so wenig in den Gemeinden spürbar? Könnte Gott nicht alles umkrempeln und erneuern? Müssen wir da mehr Geduld haben? Sind wir noch nicht reif für Gottes Handeln? Viele Fragen, die viel Geduld erfordern.
Da der Treffpunkt um 11.00 Uhr begonnen hatte, war anschließend die Zeit günstig, bei einem Mitbringbuffet die Mittagszeit miteinander zu verbringen. Das Buffet war wieder einmal vielfältig und erste Sahne und wurde gern angenommen. Dann waren auch wieder die Kinder von der Kinderbetreuung dabei.

Putztag 2024 in Hützel.
Haus und Garten brauchen Pflege. Zu dem Motto trafen sich 21 Putzwillige und machten blank und sauber, reinigten von Unkraut, ordneten und beseitigten Schäden. Darum war das gemeinsame Frühstück, das von einigen Helfern schön vorbereitet war,  eine willkommene Abwechslung. Kurz nach Mittag war der Arbeitseinsatz dann geschafft.
Treffpunkt am Karfreitag
Du bist bedingungslos geliebt, das zeigt das Sterben Jesu am Kreuz. Zu diesem Fazit kam Gerhard Stolz am Ende seiner Karfreitagspredigt beim Treffpunkt in Hützel.
Die ganze Passionsgeschichte ist eine Geschichte von Schuldverstrickung und Versagen.
Ob die Soldaten, Pilatus, Petrus, Judas, Pharisäer  und das Volk - alle hielten sich für stark aber alle wurden schuldig. Ja, es sind eben die Anderen, aber wir?
Hätte nicht jeder ganz anders gehandelt? Können wir uns da wirklich sicher sein? Wer weiß das schon?
Die Passionsgeschichte hält uns einen Spiegel vor: So und nicht anders ist es um mich und dich bestellt. Ehrlich werden und auf sich selbst schauen ist angesagt. Paulus sagt im Römerbrief:
Denn es ist hier kein Unterschied. Sie sind allesamt Sünder. Das ist ein hartes Urteil. Zwischen Gott und mir steht immer die Sünde. Es geht nicht um mehr oder weniger Sünde, sondern um eine Aussage des Seins. Der Mensch kann sich nicht von selbst aus erlösen und zu Gott bringen. Alle Opferfeste im Alten Testament waren nur vorläufige Versuche einen gnädigen Gott zu bekommen. Sünde ist nicht nur ein schwarzer Fleck auf einer vermeintlich weißen Weste, sondern es ist eine Seins- Aussage.
Sünde hat Konsequenzen. „Der Sünde Sold ist der Tod“. So sagt es die Bibel.
Warum also Karfreitag? Könnte der allmächtige Gott nicht alles bagatellisieren und wegwischen? Sünde hat immer eine zerstörerische Dimension gegenüber Menschen und dem Schöpfer.
Die Beziehung ist kaputt. Sünde ist keine Kleinigkeit, sie muss gesühnt werden wie wir es von unseren Gerichten her kennen. Ein Gericht, das leichtfertig die Schuld bagatellisiert und 5 grade sein lässt, macht sich unglaubwürdig. Genauso ist es bei Gott, indem er die Sünde ernst nimmt und Sühne verlangt.
Gott ist heilig, gerecht und gut. Es ist nicht irgend ein Mensch gestorben, sondern Gott in Christus. Gott ist der allein handelnde.
Wir sollen heute nicht nach hause gehen und fragen, was müssen wir denn jetzt tun? Nichts. Gott ist der Akteur. Das müssen wir aushalten!
Gott schafft Frieden, indem er den Richterspruch über sich spricht und nicht über uns. Wir sind gerechtfertigte Sünder wenn wir das im Glauben annehmen und können so Gott begegnen, denn er liebt uns bedingungslos.
Gemeinsam feierten wir im Anschluss das Abendmahl, sprachen uns gegenseitig den Segen zu, sangen, beteten und  wurden gesegnet.
Für viele der Anwesenden war es eine Zeit mit Gott, „eine heilige Zeit“.

Treffpunkt "Segen empfangen und weitergeben"
So das Thema und die Ausrichtung des Treffpunktes am Sonntag mit Hartmut Seidel, der es verstand den Besuchern ins Herz zu sprechen, denn er zog den Kreis über die Theorie hinaus direkt in die Praxis.
1. Was ist Segen- (etwas Gutes sagen oder Gutes kommt von Gott. Segen drückt etwas über eine Beziehung aus.)
2. Gott ist der Segnende.
3. Der Mensch als Segensträger
3.1 Was passiert, wenn wir segnen?- (Denken, Fühlen und Verhalten ändern sich)
4. Wie wir segnen können.
4.1 Der segnende Gedanke. (Mehr als alle Andere beeinflussen die Gedanken das Handeln)
4.2 Der segnende Blick (kann manchmal schon hilfreich sein)
4.3 Die segnende Hand  (Es kann auch eine Hand mit Haut drauf sein)
4.4 Das segnende Wort (Hoffnung und Vergebung)
4.5 Die segnende Tat (gute Gedanken umsetzen aus Liebe zu Jesus)
4.6 Das segnende Sein (Auswirkungen auf das gesamte Leben)
Das Segnen von 2 Jungscharmitarbeiterinnen und 1 Jungscharmitarbeiter  durch den Gemeinschaftspastor Micha Beutel und Gemeindemitgliedern war ein schöner Bestandteil des Treffpunktes und passte somit gut zum Thema.
Beim Mitbring-Buffet gab es nachher noch Kräftigendes gegen den Hunger, obwohl die Kinder draußen schon Stockbrot getestet hatten.
Freizeit Altenau 2024
Jung und Alt versammelten sich auch in diesem Jahr wieder in Altenau zur Freizeit der LKG und des EC Hützel und mit 90 Teilnehmern kam das Haus an seine Kapazitätsgrenzen. Es waren gefüllte Tage  von Freitag bis Sonntag bei Spiel und Spaß bis in die Nächte, Gesprächs- und Vortragseinheiten, spazieren gehen, Rodeln (ohne Schnee) und mit vielen neuen Gesichtern und schönen Begegnungen. Andrea und Iris hatten sich mal wieder viel Mühe bei der Vorbereitung gegeben. Micha versorgte uns gut mit dem Thema "Traum Gemeinde" und Esther führte mit Susann durch einen spannenden Samstagabend. Somit war für jeden was dabei um die Zeit zwischen den opulenten Mahlzeiten zu genießen. Und wer sich zurückziehen wollte konnte auch in dem schönen Haus eine ruhige Ecke finden. Nach dem Mittagessen ging es am Sonntag wieder nach Hause.
Focuslive berichtet aus Fortaleza Brasilien
Eindrucksvoll berichteten Janio und Martina Lima von ihrer 2005 gegründeten Arbeit unter Straßenkindern in Fortaleza und den umliegenden Projekten bis hin zu Kapverde und Finnland. Die Begeisterung der Kinder bei den Freizeiten war in deren Augen zu sehen. Mit Videos und Bildern unterstrichen Janio und Martina ihren Bericht. So ist aus kleinen, bescheidenen Anfängen eine professionelle Jugend - und Kinderarbeit entstanden, von der tausende Menschen bis jetzt profitiert haben. Damit wird eine wichtige Weichenstellung im Leben dieser Kinder erreicht, die keine positiven Lebensbedingungen zu erwarten hätten. Finanziert wird die Arbeit ausschließlich durch Spenden, da staatliche Hilfen auch mit Auflagen verbunden wären, sie aber in der Gestaltung ihrer Arbeit frei bleiben möchten. Die letzten Jahre zeigen eindeutig, dass Gott Wachstum und Entwicklung schenkte, denn viele Wege haben sich über menschliches Verstehen ergeben und aufgetan. Ende Januar fliegt Familie Lima mit ihren Kindern zurück nach Fortaleza.
Chorwochenende mit Thomas Wagler vom Evangelischen Sängerbund.
Damit wollte der Chor sich und den Zuhörern etwas Gutes tun: Ein ganzes Wochenende mit Thomas Wagler, der extra zu diesem Zweck aus seiner Heimat im Erzgebirge angereist war. In mehreren Übungseinheiten  trimmte er den Chor in seiner frischen und kompetenten Art zur Freude der Teilnehmer. So wurde es ein geselliges Wochenende mit entsprechenden Pausen zum Klönen, Erholen und gemeinsamen Essen das am Nachmittag in einem Festgottesdienst mit dem Jugendreferenten des EC Nordheide Sören Kemmer mündete, in dem der Chor die erlernten Lieder vortrug.
Heiligabendgottesdienst
Ein gefüllter Saal erwartete die letzten Besucher des Gottesdienstes am Heiligabend mit Micha Beutel. Das Friedenslicht aus Bethlehem wurde durch die Pfadfinder nach Hützel gebracht und wer wollte, konnte es mitnehmen. Es wurde den weiten Weg aus Israel bis zu uns transportiert und war damit schon etwas Besonderes.
Neben schönen Weihnachtsliedern, mit Gitarre und Klavier begleitet, ging unser Gemeinschaftspastor Micha Beutel auf die 3 Könige ein, die dem Kind in der Krippe das damals Kostbarste mitbrachten:
Gold
Weihrauch
und Myrrhe
Gold als unvergänglich Wertvolles und bleibender Schmuck
Weihrauch als Harz von den Weihrauchbäumen
Myrrhe als wohlriechendes Harz einer medizinischen Pflanze

Jesus kommt an Weihnachten als Gottes Sohn in die Welt als Arzt und Helfer, aber auch einer, der selber Leid erfahren muss. Und damit wird er der Retter der Welt und somit das Kostbarste für uns Menschen.
Infoabend unseres Vorstandes am 07.12.2023
35 Teilnehmer verfolgten interessiert dem Bericht am Infoabend über die Klausurergebnisse vom 20.-22. Oktober.
Verschiedene Personen aus dem Vorstand stellten die am Wochenende erarbeiten Ergebnisse vor. Damit war ausdrücklich verbunden, dass es um die Kreativität aller geht und eine Mitarbeit in den einzelnen Arbeitsfeldern unbedingt erwünscht ist.
Dankbar wurde das Engagement des Vorstandes angenommen und bekundet.
Folgende Themen wurden vorgestellt:
  • Neue Gottesdienstformen
  • Geistlicher Arbeitskreis
  • Bibelwochen und Glaubenskurse- geistliches Futter
  • Mitarbeiterstruktur
  • Verbindung EC/LKG
  • Neue Angebote
  • Gebetskreis
  • Hauskreisstruktur
  • Bezirksstruktur
Folgender Motivsatz, hat die Klausurtagung begleitet:
Unser Glaube an Jesus Christus führt uns ins Hören auf Gott,
lenkt unseren Blick auf unsere Mitmenschen und ihre Bedürfnisse,
lässt uns an positive Lebensveränderung glauben
und ermutigt uns, echt und authentisch zu leben.



19.11.2023 Treffpunkt mit Rainer Koch
Die Predigt war einfühlsam eingebettet in themenbezogene Lieder der Lobpreisband und der Moderation von M. C.
Rainer Koch referierte zu dem Thema: "Großzügiges Hören". Er stellte ein  Zitat von Rilke voran: "Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich,  ohne es zu merken, eines fremden Tages  in die Antworten hinein." Fragen zulassen, ohne gleich eine Antwort parat zu haben ist zulässig und sogar angebracht. Fragen haben eine große Kraft. Eine gute Frage will gar nicht gleich eine Antwort haben. Jesus hat einige tiefe Fragen an seine Jünger und an die Menschen damals gestellt:
Willst du gesund werden?
Wo ist euer Glaube?
Für wen haltet ihr mich?
Wollt ihr auch weggehen?
Warum habt ihr solche Angst?
Warum weinst du?
Wen suchst du?
Simon, hast du mich lieb?
Es handelt sich um tiefe Fragen, auf die es keine schnellen Antworten geben muss, aber es  öffnet sich ein Raum zum Innehalten.
Darum ist es wichtig richtig zuhören zu lernen - und das können wir von Jesus als den großen Kommunikator.
Anschließend bot das Mitbringbuffet mit leckeren Speisen Gelegenheit zum Essen und Erzählen.
Frauenfrühstückstreffen mit Annemarie Grobe

Zum Thema „Alles hat seine Zeit“ referierte Annemarie Grobe, studierte Historikerin aus Bovenden bei Göttingen. Die Mutter von drei erwachsenen Töchtern und dreifache Großmutter hat unter anderem als Pfarrfrau neun Jahre in Kapstadt (Südafrika) gelebt, arbeitet als pädagogische Mitarbeiterin in einer Grundschule und ist stellvertretende Koordinatorin beim „Frühstückstreffen für Frauen“ in Göttingen. In einem lebendigen Vortrag plädierte sie dafür, die Lebensphasen bewusst anzunehmen und zu gestalten.
Alles hat seine Zeit, sagt der Prediger Salomo, aber auch Entspannung und Genießen hat seine Zeit“, so Grobe. Man könne sein Leben nicht verlängern, aber vertiefen.
Männerfrühstück am 04.11.2023 in Hützel
Zum Männerfrühstück kamen 56 Männer aus den umliegenden Ortschaften und verbrachten eine gute Zeit bei Frühstück und einem Vortrag von Pastor Ralf Altebockwinkel aus Bispingen zu dem Thema "Alles gut...wirklich?  Er ging auf die Stärken und Schwächen des Mannes ein und zeigte am Leben von Jesus, wie dieser gefühlvoll mit seinen Mitmenschen und seiner Lebenssituation umgegangen ist. Es war auch eine schöne  Zeit zum Erzählen und Wiedersehen in lockerer Atmosphäre.
Treffpunkt mit Micha Beutel "Gut Gerüstet"
Diesmal der versetzte der Treffpunkt doch einige in Verwunderung, als auf der Bühne eine vollwertige Rüstung auftauchte und sich der Referent Micha Beutel ein Teil nach dem anderen auch noch während der Predigt anzog. Jedoch eindrücklich unterstrich das die Predigt über Epheser 6, 10-17 über die Waffenrüstung, die wir als Christen brauchen um unsere wunden Punkte zu schützen. So bekamen der Gürtel, die Schuhe, der Panzer, der Helm und das Schwert jeweils eine besondere Schutzfunktion. Jeder und jede sollte sich überlegen, welches Teil für ihn/ sie besonders gefährdet sei und geschützt werden müsse.
Vorab wurde in einem Anspiel mit einer Schuhverkäuferin und einer Kundin verdeutlicht, wie schwierig es ist, das passende Teil für einen ganz bestimmten Zweck zu finden. Im Anschluss gab es noch bei einem gemütlichen Abendessen leckere Suppen in verschiedenen Geschmacksrichtungen und "Gemeinschaft zum Anfassen".
Boßeln in der Schwindebecker Heide
Treffpunkt und Verabschiedung von Leon Vick (BFDler) und Einführung von Nele Bortz (BFDlerin)
Treffpunkt aktiv Fahrradtour und Minigolf



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