Bilder Rückblick Hützel
Von Gott verlassen
So kann es gehen. Micha Beutel brachte die Karfreitagsbotschaft drastisch zum Ausdruck. Jesus erlebte keinen schönen Tod. Das Kreuzesgeschehen war kein Spaziergang bei strahlendem Sonnenschein mit schönen Bildern, sondern ein tiefes Erleben der Dunkelheit und Gottesferne, als er rief: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Matth. 27, 39 -46. Er wurde von Gott verlassen, weil er die Schuld der Menschen auf sich nahm. Unsere Schuld, deine und meine Schuld. Darum werden wir im Ernstfall nicht von Gott verlassen, selbst wenn wir uns so fühlen. Seine Zusage gilt besonders dann: "Ich bin bei dir alle Tage".
Dieser Trost wurde auch bereits bei der Begrüßung und dem Schlusswort von H. Eggers deutlich, als sie einen aktuellen Trauerfall unserer Gemeinschaft mit in das Karfreitagsgeschehen einbezog. Die vom Chor gesungenen Auferstehungslieder: "Für immer ist der Gottessohn auferstanden" und "Mutig komm ich vor den Thron, freigesprochen durch den Sohn" sowie "Unser Leid hast du getragen".
Die Feierstunde mit Abendmahl spiegelte auch die Anteilnahme der Besucher an dem aktuellen Leid der betroffenen Familien in besonderer Weise wider. Hoffnung und Trost nahmen fühlbar Gestalt durch Gottes Gegenwart an. Schön, dass es unter Christen so etwas gibt! Im Leid beschenkt zu werden- hier war es erlebbar!
Treffpunkt am 23.02.2025
Nach dem Chorwochenende mit Thomas Wagler kam das Geprobte Liedgut durch den Chor der LKG noch im Treffpunktgottesdienst um 17.00 Uhr zum Vortrag. Viele Besucher und Freunde waren erschienen, um den Liedern, dem Anspiel und der Predigt von Lukas Gueth zuzuhören mit dem Thema "Hoffnung" aus Offenbarung 1, 17-18: Fürchte dich nicht, ich bin der Erste und der Letze und der Lebendige. Bockwurst und Salate rundeten das erlebnisreiche Wochenende für alle Teilnehmer ab, so dass sich noch manche Gelegenheit zum Erzählen ergab.
Chorwochende mit Thomas Wagler vom Evangelischen Sängerbund
Es wurde mal wieder ein strammes Wochenende für alle Chormitglieder des Gemeinschaftschores Hützel. Vom 21.Februar bis zum 23. Februar war Thomas Wagler zum wiederholtem Mal als Coach für den Gesangschor eingeladen. Die Last der Vorbereitung und Planung bis in`s Detail wurde akribisch von E. Voss und ihren freiwilligen Helfern übernommen, so dass die Chorsänger gut versorgt die Pausenzeiten zwischen den Proben bei guter Verpflegung genießen konnten.
Mit viel Elan und neuen Liedern versuchte Th. Wagler den Chor so richtig zu fordern. Zusammen mit einigen Gastsängern waren trotz krankheitsbedingter Ausfälle 50 Teilnehmer am Singen beteiligt. Schon am 2. Tag stellte sich langsam der Erfolg ein, als die Übungsstücke zu klingen begannen. Besonderen Wert legte der Coach auf den Ausdruck in der Stimme und die persönliche Betroffenheit beim Singen, da es sich um berührende Texte handelt. Der Abschluss des Chorsingens wurde dann am Sonntag der Treffpunktgottesdienst um 17.00 Uhr.
Altenaufreizeit 2025
Bereits 2 Tage nach Anmeldestart war die Freizeit in Altenau und damit das ganze Haus wieder belegt und 95 Kinder und Erwachsene erlebten eine schöne und gesegnete Zeit. Für alle war etwas dabei - mit Anderen zusammen reden, Spiele zu machen, spazieren gehen, lecker essen, Gottesdienst und Abendmahl feiern und Morgenandachten zu früher Stunde, gute Nacht Geschichten für die Kleinen, thematisch über das "Abenteuer Glauben" von Gerhard Stolz zu hören oder auch ganz einfach mal die eigenen Fragen loswerden. Die Kinder kamen voll auf ihre Kosten, zumal sie sich in altersgemäßen Gruppen im gesamten Haus frei bewegen konnten und viele ihrer Freunde dabei waren. Das Vorbereitungsteam hatte sich mal wieder richtig in`s Zeug gelegt, um alles so zu Planen, dass es passte. So vergingen die 2 Tage wie im Fluge und mit neuen Erlebnissen und tollen Erfahrungen ging es am Sonntag Mittag wieder heim.
Lobpreisgottesdienst am Sonntagnachmittag
Das fängt ja gut an! Das Lobpreisteam hatte Alles bedacht: Die Zeit, den Raum , die Beleuchtung, die Musik, die Sänger und Musiker und den Ablauf. Ein großer Unsicherheitsfaktor aber war geblieben- wie viel Leute kommen überhaupt. Doch dann kam die positive Überraschung. Es mussten noch Stühle geholt werden. Bei schönen Lobpreisliedern und einer ansprechenden Begrüßung durch Melina wurden die Teilnehmer in die "Zeit mit Gott" hinein genommen. Neben Gesang und Musik gab es auch die Möglichkeiten an verschiedenen Stationen persönlich die eigenen Gedanken und Sorgen, sowie Dank und Ziele zu Papier zu bringen, so dass während der Lobpreiszeit immer wieder neue Aspekte in den Vordergrund rückten und sich Stille- Phasen und Bewegung abwechselten.
"I`m caught up in Your presence- ich bin gefangen in deiner Gegenwart, ich will immer hier zu deinen Füssen sitzen".
Mit einem ergreifenden Segenslied endete dieser Lobpreisgottesdienst.
Treffpunkt zur Jahreslosung: "Prüft alles und das Gute behaltet."
Nach einer netten Begrüßung der Anwesenden, einem Anspiel und Lobpreisliedern startete Hartmut Seidel aus Verden seine Predigt über die Jahreslosung 2025.
Prüfen und das Gute oder sogar das Beste zu erhalten, ist ein ganz normaler allgemein gängiger Vorgang im Leben. Anhand einer Grafik auf der ein Siebvorgang dargestellt ist, erläuterte H. Seidel einen Prüfvorgang. Je größer die Maschen sind, desto mehr fällt durch. Wir sollen uns aber nicht darauf konzentrieren, das Negative auszusortieren, sondern das zu Gute sammeln und darauf zu achten. Was ist der Wille Gottes? Was möchte Gott von uns persönlich und der Gemeinde? In den Versen vor der Jahreslosung aus 1. Thess. 5, 21 wird es ausgedrückt:
15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
16 Seid allezeit fröhlich,
17 betet ohne Unterlass,
18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
19 Den Geist löscht nicht aus.
20 Prophetische Rede verachtet nicht.
21 Prüft aber alles und das Gute behaltet.
Gott möchte, dass wir das Gute in diese Welt bringen, seine Liebe, damit gute Beziehungen aufblühen können.
Heiligabend 2024
Auch in diesem Jahr hatte die LKG Hützel zu einem besinnlichen Gottesdienst um 16.00 Uhr geladen. Alt und Jung erlebten gemeinsam das Weihnachtsgeschehen, erzählt aus der Sicht des Esels und des Schafes, die bei der Geburt Jesu dabei waren.
Anhand der Stufen einer auf der Bühne stehenden Leiter erklärte Pastor Micha Beutel eindrücklich den menschlichen Versuch "nach oben" zu kommen, mit Rückschlägen und vergeblichen Versuchen und dagegen Gottes Tun, indem er von oben zu uns Menschen gekommen ist, als Retter in einer ausweglosen Situation.
Treffpunkt zum 1. Advent
Bis dahin war noch alles im Kuschelbereich: Freundliche Begrüßung an der Tür, warme Räume, viel Gewusel von Jung und Alt. Nette Leute und Gesichter, Kerzen und Gebäck auf den Tischen- alles liebevoll dekoriert und vorbereitet. Und dann kam der "Tankdeckel" mit Christian Meyer. Es war eine Geschichte aus seinem Alltag, nachdem klar war, worum es an diesem Abend gehen sollte: Um Wunder Gottes im eigenen Leben. Schon das Musikteam sang verschiedene Songs aus der modernen Schlagerwelt von Petry, Patrick Kelly und Bourani und deren Sicht über Wunder. Eindrücklich erzählte Christian Meyer, wie er in einigen Alltagssituationen für sich Wunder gesehen und erlebt hat. Er wies darauf hin, dass es für ihn Wunder waren und er das auch so gesehen hat, während es für Aussenstehende nicht zwangsläufig so sein musste. Es kommt immer auf die persönliche Sichtweise und den Glauben an. So ist es auch mit dem Adventsgeschehen: Gott baut eine Verbindung zu seinen Menschen auf wunderbare Weise durch das Kommen Jesu in Unscheinbarkeit und Armut eines Stalles und einfacher Leute. Gott trat aus seiner perfekten Welt in unsere unperfekte Welt. Christian Meyer machte Mut, die "normalen Annehmlichkeiten des Lebens" als Wunder zu begreifen. Passend zum 1. Advent wurden einige Adventslieder gesungen und bei Kaffee und Keksen konnte man noch eine Weile sitzen bleiben und sich am Tisch was erzählen.
Männerfrühstückstreffen mit Gerhard Stolz zum Thema: Bilder, die uns prägen
Die Männer der Landeskirchlichen Gemeinschaft hatten eingeladen und 69 Männer kamen mit frohen Erwartungen auf ein schönes Frühstück mit Vortrag in das Haus der LKG in Hützel. Schon im Vorfeld an den Tischen gab es beim Frühstücken angeregte Gespräche, zumal sich diese Truppe in der Zusammensetzung auch nicht so oft sieht. So ist es eine willkommene Gelegenheit, sich nach dem Woher und dem Wohl des Gegenübers zu informieren, und das angeregte Gemurmel zeugte davon, dass genügend Gesprächsbedarf vorhanden war. Georg Pech begrüßte alle Teilnehmer und führte kurz in die Thematik ein, die Gerhard Stolz dann weiter eindrücklich referierte, indem er auf die verschiedenen Bilder, die uns als Menschen prägen, einging. Das wird sowohl von den Werbemanagern heute und wurde sogar im Mittelalter erkannt, als die vielen Heiligenbilder gemalt wurden. Dadurch entstanden die skurrilsten Gottesbilder, auf die Gerhard Stolz im Einzelnen einging. Doch am einprägsamsten brachte er das Gottesbild aus Lukas 15, 20 den Männern nahe, als der Vater dem verlorenem Sohn entgegenlief und um den Hals fiel. Er nahm ihn wieder auf ohne wenn und aber und ohne besondere Vorleistung. Dieses Gottesbild eines liebenden Vater malte der Referent förmlich vor die Augen der gespannt lauschenden Männerrunde. Und mit diesem Bild wurden alle nach einem gefüllten Vormittag wieder entlassen. Für die ausführenden Männer begann jetzt der Aufräumteil. Doch dieser wurde mit vielen tatkräftigen Händen schnell erledigt.
Lob- und Dank Treffpunktgottesdienst mit Gerhard Stolz
Zu diesem besonderen Dankgottesdienst waren viele gekommen, um gemeinsam "Danke" zu sagen für das Wunder, dass Gott in Hützel getan hat. Der Saal war gefüllt mit Alt und Jung. Der Chor und das Lobpreisteam waren mit ihren schönen Liedern dabei.
Nach 10 Jahren ist der Bau der LKG Hützel, der 2014 mit viel Fragen, Gebet und Kostenüberschlagung begonnen und mit mehreren 100 000 € veranschlagt wurde, nun bezahlt. Dankbar blickte die 1. Vorsitzende Heike Eggers auf die vielen freiwilligen Helfer und Spender. In dem Neubau fühlten sich durchgängig alle Gruppen von der Kinderoase über Chor und Jungscharen von Beginn an wohl, und es bot sich auch genügend Platz für größere Veranstaltungen. Das Haus füllte sich mit Leben und wurde für viele eine geistliche Heimat in aller Vielfalt mit unterschiedlichen Menschen.
In der Predigt über Psalm 103: "Lobe den Herrn meine Seele" ging Gerhard Stolz noch einmal als direkt Beteiligter die Anfänge der Entscheidungsfindung für einen Neubau durch. „Einen Neubau kann man nicht starten wie ein Essen mit einem Rezeptbuch: Man nehme einen guten Architekten, Geld und Kraft und los geht`s“. Gerhard Stolz beschrieb die inneren Kämpfe, die Zweifel, Hoffnung und Ängste. Ein Bau bietet viel Konfliktpotential. Menschlich betrachtet war es dran zu bauen. Aber erst wenn Gott ein "Go" geben würde, sollte es losgehen, nämlich bei einer Spendenzusage von monatlich 1200€. Im 1. Anlauf wurde nichts daraus, aber 14 Tage später war die Zusage da und wir konnten beginnen. Hinzukam, dass Olli Wesseloh und seine Ehefrau Susann uns viel Mut machten jetzt zu starten und uns mit Rat und Tat zur Seite standen. Und dann die vielen Helfer und Firmen, die vieles einfach "so" machten und keine oder kleine Rechnungen stellten. Es gab viele Mut machende Gesten und Hilfen. Dafür ein herzliches Dankeschön. Gerhard Stolz verwies auf die Dankbarkeit gegen Gott, weil auch für den Einzelnen in manchmal schwierigen finanziellen Phasen eine Spende nicht selbstverständlich ist. Gott gibt Leben und Sinn über den Tod hinaus und das soll in diesem schönen Haus weiter verkündet werden.
Im Dankgebet gingen die Beteiligten in einer wunderbar freien Art auf ihre persönliche Wertschätzung für Haus und Gemeinschaft ein. So ging für die Festgemeinde ein schöner Vormittag mit reichem Segen und leckeren Suppen zu Ende.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten.
Frauenfrühstückstreffen mit Barbara Paschke
Thema: Festhalten und Loslassen
Treffpunkt am 29.09.2024 mit der Jungschar
Treffpunkt am 01.09.2024 mit Felix Gehring
Jungscharwochenende mit Zeltlager in Bispingen
Nicht
die Speisung der 5000 aber 180 Jugendliche und Kinder hatten Hunger
und waren zum Jungscharzeltlager nach Bispingen gekommen. Der Platz
zwischen Alter Kirche und Pfarrhaus war eine große Zeltstadt. Ein
starkes Mitarbeiterteam kümmerte sich um die Organisation sowie der
Jungscharreferent Lukas Güth um das geistliche Futter in der "Power
hour", zu der man sich 4x in der St. Antonius Kirche traf. Diese
war zu diesem Zweck mit Deko und Licht-/ Soundtechnik in eine
ansprechende Lokation umgewandelt. Beim Abschlussgottesdienst kamen
die Eltern dazu und es ging mit viel Stimmung und der
Lebensgeschichte von Joseph aus Ägypten in die Schlusskurve. Den
Kindern war die Begeisterung anzusehen und nach einem erlebnisreichen
Wochenende fuhren alle wieder nach Hause, um mal wieder richtig
auszuschlafen. Nächstes Jungscharlager ist 2025 in Brackel.

Außerordentliche Mitgliederversammlung in Hützel
Aus gegebenem Anlass hatte der Vorstand zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen, in der es um die Finanzierung der Bezirksausgaben für die Zukunft ging. Von den 58 Mitgliedern waren 40 + 3 Besucher anwesend. Der Vorstand hatte sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht und alle Daten als Diagramme verschickt und auch an diesem Abend sichtbar an die Wand projiziert. Vielen Dank für die gute Vorbereitung! Bisher hatte man sich finanziell durch die Mieteinnahmen aus dem Predigerwohnhaus in Lüneburg über Wasser halten können. Durch die gestiegenen Ausgaben wird der Defizitausgleich über diese Schiene nicht weiter funktionieren. So wurde nach längerer Ausprache und der Abwägung der Argumente mehrheitlich eine Aufstockung des Hützeler Beitrages zur Bezirkskasse bei gleichbleibender Struktur der Bezirkslandschaft beschlossen. Der Bezirk setzt sich zusammen aus den Orten Hützel, Lüneburg und Kirchgellersen. Die Gemeinschaft in Toppenstedt hat ihre Aktivitäten in ihrem Gemeinschaftshaus eingestellt. Zur Zeit versorgt der Gemeinschaftspastor Micha Beutel aus Egestorf die vakanten Gemeinschaften in Soltau und Visselhövede mit. Dadurch wird auch von dort ein finanzieller Beitrag kommen, der die Bezirkskasse entlastet. Damit wurde in gutem Einvernehmen ein Beschluss zur Finanzierung gefasst, der aber auch wieder angepasst werden kann, falls erforderlich. Als wichtig wurde noch herausgestellt, dass wir eine langfristige Strategie benötigen und dass wir fragen, wohin wir uns entwickeln wollen und können mit Schwerpunkt auf Jugend und Familienarbeit. Also, es bleibt spannend. Gott schenke uns immer wieder einen klaren Durchblick und unserem Vorstand viel Weisheit.
Treffpunkt 21.04.2024
"Ungeduld" bzw. "Geduld" war schon das Thema des Anspiels beim "Anziehen des Kindes" - von Esther und Lisa treffend dargestellt - und wurde dann vom Referenten anhand von Rebekka, Jakob, Esau und Isaak ausgeführt. Aus Ungeduld meinte Rebekka, Gott auf die Sprünge helfen zu müssen, weil alles aus dem Ruder zu laufen drohte, obwohl sie 20 Jahre gebetet hatten und damit viel Geduld bewiesen hatten. So wurde Isaak betrogen und der Segen ging an Jakob. In der Folge entstand viel Leid und Entfernung für Jakob von seiner Familie. Als ungeduldiger Mensch ist es schwer auf Gottes Handeln zu warten.
Warum ist heute Gottes Handeln so wenig in den Gemeinden spürbar? Könnte Gott nicht alles umkrempeln und erneuern? Müssen wir da mehr Geduld haben? Sind wir noch nicht reif für Gottes Handeln? Viele Fragen, die viel Geduld erfordern.
Da der Treffpunkt um 11.00 Uhr begonnen hatte, war anschließend die Zeit günstig, bei einem Mitbringbuffet die Mittagszeit miteinander zu verbringen. Das Buffet war wieder einmal vielfältig und erste Sahne und wurde gern angenommen. Dann waren auch wieder die Kinder von der Kinderbetreuung dabei.
Putztag 2024 in Hützel.
Haus und Garten brauchen Pflege. Zu dem Motto trafen sich 21 Putzwillige und machten blank und sauber, reinigten von Unkraut, ordneten und beseitigten Schäden. Darum war das gemeinsame Frühstück, das von einigen Helfern schön vorbereitet war, eine willkommene Abwechslung. Kurz nach Mittag war der Arbeitseinsatz dann geschafft.
Treffpunkt am Karfreitag
Du bist bedingungslos geliebt, das zeigt das Sterben Jesu am Kreuz. Zu diesem Fazit kam Gerhard Stolz am Ende seiner Karfreitagspredigt beim Treffpunkt in Hützel.
Die ganze Passionsgeschichte ist eine Geschichte von Schuldverstrickung und Versagen.
Ob die Soldaten, Pilatus, Petrus, Judas, Pharisäer und das Volk - alle hielten sich für stark aber alle wurden schuldig. Ja, es sind eben die Anderen, aber wir?
Hätte nicht jeder ganz anders gehandelt? Können wir uns da wirklich sicher sein? Wer weiß das schon?
Die Passionsgeschichte hält uns einen Spiegel vor: So und nicht anders ist es um mich und dich bestellt. Ehrlich werden und auf sich selbst schauen ist angesagt. Paulus sagt im Römerbrief:
Denn es ist hier kein Unterschied. Sie sind allesamt Sünder. Das ist ein hartes Urteil. Zwischen Gott und mir steht immer die Sünde. Es geht nicht um mehr oder weniger Sünde, sondern um eine Aussage des Seins. Der Mensch kann sich nicht von selbst aus erlösen und zu Gott bringen. Alle Opferfeste im Alten Testament waren nur vorläufige Versuche einen gnädigen Gott zu bekommen. Sünde ist nicht nur ein schwarzer Fleck auf einer vermeintlich weißen Weste, sondern es ist eine Seins- Aussage.
Sünde hat Konsequenzen. „Der Sünde Sold ist der Tod“. So sagt es die Bibel.
Warum also Karfreitag? Könnte der allmächtige Gott nicht alles bagatellisieren und wegwischen? Sünde hat immer eine zerstörerische Dimension gegenüber Menschen und dem Schöpfer.
Die Beziehung ist kaputt. Sünde ist keine Kleinigkeit, sie muss gesühnt werden wie wir es von unseren Gerichten her kennen. Ein Gericht, das leichtfertig die Schuld bagatellisiert und 5 grade sein lässt, macht sich unglaubwürdig. Genauso ist es bei Gott, indem er die Sünde ernst nimmt und Sühne verlangt.
Gott ist heilig, gerecht und gut. Es ist nicht irgend ein Mensch gestorben, sondern Gott in Christus. Gott ist der allein handelnde.
Wir sollen heute nicht nach hause gehen und fragen, was müssen wir denn jetzt tun? Nichts. Gott ist der Akteur. Das müssen wir aushalten!
Gott schafft Frieden, indem er den Richterspruch über sich spricht und nicht über uns. Wir sind gerechtfertigte Sünder wenn wir das im Glauben annehmen und können so Gott begegnen, denn er liebt uns bedingungslos.
Gemeinsam feierten wir im Anschluss das Abendmahl, sprachen uns gegenseitig den Segen zu, sangen, beteten und wurden gesegnet.
Für viele der Anwesenden war es eine Zeit mit Gott, „eine heilige Zeit“.
Treffpunkt "Segen empfangen und weitergeben"
So das Thema und die Ausrichtung des Treffpunktes am Sonntag mit Hartmut Seidel, der es verstand den Besuchern ins Herz zu sprechen, denn er zog den Kreis über die Theorie hinaus direkt in die Praxis.
1. Was ist Segen- (etwas Gutes sagen oder Gutes kommt von Gott. Segen drückt etwas über eine Beziehung aus.)
2. Gott ist der Segnende.
3. Der Mensch als Segensträger
3.1 Was passiert, wenn wir segnen?- (Denken, Fühlen und Verhalten ändern sich)
4. Wie wir segnen können.
4.1 Der segnende Gedanke. (Mehr als alle Andere beeinflussen die Gedanken das Handeln)
4.2 Der segnende Blick (kann manchmal schon hilfreich sein)
4.3 Die segnende Hand (Es kann auch eine Hand mit Haut drauf sein)
4.4 Das segnende Wort (Hoffnung und Vergebung)
4.5 Die segnende Tat (gute Gedanken umsetzen aus Liebe zu Jesus)
4.6 Das segnende Sein (Auswirkungen auf das gesamte Leben)
Das Segnen von 2 Jungscharmitarbeiterinnen und 1 Jungscharmitarbeiter durch den Gemeinschaftspastor Micha Beutel und Gemeindemitgliedern war ein schöner Bestandteil des Treffpunktes und passte somit gut zum Thema.
Beim Mitbring-Buffet gab es nachher noch Kräftigendes gegen den Hunger, obwohl die Kinder draußen schon Stockbrot getestet hatten.
Freizeit Altenau 2024
Jung und Alt versammelten sich auch in diesem Jahr wieder in Altenau zur Freizeit der LKG und des EC Hützel und mit 90 Teilnehmern kam das Haus an seine Kapazitätsgrenzen. Es waren gefüllte Tage von Freitag bis Sonntag bei Spiel und Spaß bis in die Nächte, Gesprächs- und Vortragseinheiten, spazieren gehen, Rodeln (ohne Schnee) und mit vielen neuen Gesichtern und schönen Begegnungen. Andrea und Iris hatten sich mal wieder viel Mühe bei der Vorbereitung gegeben. Micha versorgte uns gut mit dem Thema "Traum Gemeinde" und Esther führte mit Susann durch einen spannenden Samstagabend. Somit war für jeden was dabei um die Zeit zwischen den opulenten Mahlzeiten zu genießen. Und wer sich zurückziehen wollte konnte auch in dem schönen Haus eine ruhige Ecke finden. Nach dem Mittagessen ging es am Sonntag wieder nach Hause.

Focuslive berichtet aus Fortaleza Brasilien
Eindrucksvoll berichteten Janio und Martina Lima von ihrer 2005 gegründeten Arbeit unter Straßenkindern in Fortaleza und den umliegenden Projekten bis hin zu Kapverde und Finnland. Die Begeisterung der Kinder bei den Freizeiten war in deren Augen zu sehen. Mit Videos und Bildern unterstrichen Janio und Martina ihren Bericht. So ist aus kleinen, bescheidenen Anfängen eine professionelle Jugend - und Kinderarbeit entstanden, von der tausende Menschen bis jetzt profitiert haben. Damit wird eine wichtige Weichenstellung im Leben dieser Kinder erreicht, die keine positiven Lebensbedingungen zu erwarten hätten. Finanziert wird die Arbeit ausschließlich durch Spenden, da staatliche Hilfen auch mit Auflagen verbunden wären, sie aber in der Gestaltung ihrer Arbeit frei bleiben möchten. Die letzten Jahre zeigen eindeutig, dass Gott Wachstum und Entwicklung schenkte, denn viele Wege haben sich über menschliches Verstehen ergeben und aufgetan. Ende Januar fliegt Familie Lima mit ihren Kindern zurück nach Fortaleza.
Chorwochenende mit Thomas Wagler vom Evangelischen Sängerbund.
Damit wollte der Chor sich und den Zuhörern etwas Gutes tun: Ein ganzes Wochenende mit Thomas Wagler, der extra zu diesem Zweck aus seiner Heimat im Erzgebirge angereist war. In mehreren Übungseinheiten trimmte er den Chor in seiner frischen und kompetenten Art zur Freude der Teilnehmer. So wurde es ein geselliges Wochenende mit entsprechenden Pausen zum Klönen, Erholen und gemeinsamen Essen das am Nachmittag in einem Festgottesdienst mit dem Jugendreferenten des EC Nordheide Sören Kemmer mündete, in dem der Chor die erlernten Lieder vortrug.
Heiligabendgottesdienst
Ein gefüllter Saal erwartete die letzten Besucher des Gottesdienstes am Heiligabend mit Micha Beutel. Das Friedenslicht aus Bethlehem wurde durch die Pfadfinder nach Hützel gebracht und wer wollte, konnte es mitnehmen. Es wurde den weiten Weg aus Israel bis zu uns transportiert und war damit schon etwas Besonderes.
Neben schönen Weihnachtsliedern, mit Gitarre und Klavier begleitet, ging unser Gemeinschaftspastor Micha Beutel auf die 3 Könige ein, die dem Kind in der Krippe das damals Kostbarste mitbrachten:
Gold
Weihrauch
und Myrrhe
Gold als unvergänglich Wertvolles und bleibender Schmuck
Weihrauch als Harz von den Weihrauchbäumen
Myrrhe als wohlriechendes Harz einer medizinischen Pflanze
Jesus kommt an Weihnachten als Gottes Sohn in die Welt als Arzt und Helfer, aber auch einer, der selber Leid erfahren muss. Und damit wird er der Retter der Welt und somit das Kostbarste für uns Menschen.
Infoabend unseres Vorstandes am 07.12.2023
35 Teilnehmer verfolgten interessiert dem Bericht am Infoabend über die Klausurergebnisse vom 20.-22. Oktober.
Verschiedene Personen aus dem Vorstand stellten die am Wochenende erarbeiten Ergebnisse vor. Damit war ausdrücklich verbunden, dass es um die Kreativität aller geht und eine Mitarbeit in den einzelnen Arbeitsfeldern unbedingt erwünscht ist.
Dankbar wurde das Engagement des Vorstandes angenommen und bekundet.
Folgende Themen wurden vorgestellt:
- Neue Gottesdienstformen
- Geistlicher Arbeitskreis
- Bibelwochen und Glaubenskurse- geistliches Futter
- Mitarbeiterstruktur
- Verbindung EC/LKG
- Neue Angebote
- Gebetskreis
- Hauskreisstruktur
- Bezirksstruktur
Folgender Motivsatz, hat die Klausurtagung begleitet:
Unser Glaube an Jesus Christus führt uns ins Hören auf Gott,
lenkt unseren Blick auf unsere Mitmenschen und ihre Bedürfnisse,
lässt uns an positive Lebensveränderung glauben
und ermutigt uns, echt und authentisch zu leben.
19.11.2023 Treffpunkt mit Rainer Koch
Die Predigt war einfühlsam eingebettet in themenbezogene Lieder der Lobpreisband und der Moderation von M. C.
Rainer Koch referierte zu dem Thema: "Großzügiges Hören". Er stellte ein Zitat von Rilke voran: "Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fremden Tages in die Antworten hinein." Fragen zulassen, ohne gleich eine Antwort parat zu haben ist zulässig und sogar angebracht. Fragen haben eine große Kraft. Eine gute Frage will gar nicht gleich eine Antwort haben. Jesus hat einige tiefe Fragen an seine Jünger und an die Menschen damals gestellt:
Willst du gesund werden?
Wo ist euer Glaube?
Für wen haltet ihr mich?
Wollt ihr auch weggehen?
Warum habt ihr solche Angst?
Warum weinst du?
Wen suchst du?
Simon, hast du mich lieb?
Es handelt sich um tiefe Fragen, auf die es keine schnellen Antworten geben muss, aber es öffnet sich ein Raum zum Innehalten.
Darum ist es wichtig richtig zuhören zu lernen - und das können wir von Jesus als den großen Kommunikator.
Anschließend bot das Mitbringbuffet mit leckeren Speisen Gelegenheit zum Essen und Erzählen.
Frauenfrühstückstreffen mit Annemarie Grobe
Zum
Thema „Alles hat seine Zeit“ referierte Annemarie Grobe,
studierte Historikerin aus Bovenden bei Göttingen. Die Mutter von
drei erwachsenen Töchtern und dreifache Großmutter hat unter
anderem als Pfarrfrau neun Jahre in Kapstadt (Südafrika) gelebt,
arbeitet als pädagogische Mitarbeiterin in einer Grundschule und ist
stellvertretende Koordinatorin beim „Frühstückstreffen für
Frauen“ in Göttingen. In einem lebendigen Vortrag plädierte sie
dafür, die Lebensphasen bewusst anzunehmen und zu gestalten.
„Alles
hat seine Zeit, sagt der Prediger Salomo, aber auch Entspannung und
Genießen hat seine Zeit“, so Grobe. Man könne sein Leben
nicht verlängern, aber vertiefen.
Männerfrühstück am 04.11.2023 in Hützel
Zum Männerfrühstück kamen 56 Männer aus den umliegenden Ortschaften und verbrachten eine gute Zeit bei Frühstück und einem Vortrag von Pastor Ralf Altebockwinkel aus Bispingen zu dem Thema "Alles gut...wirklich? Er ging auf die Stärken und Schwächen des Mannes ein und zeigte am Leben von Jesus, wie dieser gefühlvoll mit seinen Mitmenschen und seiner Lebenssituation umgegangen ist. Es war auch eine schöne Zeit zum Erzählen und Wiedersehen in lockerer Atmosphäre.
Treffpunkt mit Micha Beutel "Gut Gerüstet"
Diesmal der versetzte der Treffpunkt doch einige in Verwunderung, als auf der Bühne eine vollwertige Rüstung auftauchte und sich der Referent Micha Beutel ein Teil nach dem anderen auch noch während der Predigt anzog. Jedoch eindrücklich unterstrich das die Predigt über Epheser 6, 10-17 über die Waffenrüstung, die wir als Christen brauchen um unsere wunden Punkte zu schützen. So bekamen der Gürtel, die Schuhe, der Panzer, der Helm und das Schwert jeweils eine besondere Schutzfunktion. Jeder und jede sollte sich überlegen, welches Teil für ihn/ sie besonders gefährdet sei und geschützt werden müsse.
Vorab wurde in einem Anspiel mit einer Schuhverkäuferin und einer Kundin verdeutlicht, wie schwierig es ist, das passende Teil für einen ganz bestimmten Zweck zu finden. Im Anschluss gab es noch bei einem gemütlichen Abendessen leckere Suppen in verschiedenen Geschmacksrichtungen und "Gemeinschaft zum Anfassen".
Boßeln in der Schwindebecker Heide
Treffpunkt und Verabschiedung von Leon Vick (BFDler) und Einführung von Nele Bortz (BFDlerin)
Treffpunkt aktiv Fahrradtour und Minigolf